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Prinzipien

ERFOLGSFAKTOREN FÜR SHOPFLOOR-INNOVATION

ERFOLGSFAKTOREN FÜR SHOPFLOOR-INNOVATION

Um Innovation auf Werkstattebene zu erreichen, ist eine integrative Innovationskultur erforderlich, in der die Mitarbeiter motiviert sind, Ideen vorzuschlagen und umzusetzen. Die Ausrichtung von Strategien an Marktbedürfnissen und die enge Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen sind für den Erfolg unerlässlich. Die Einführung neuer Technologien, Prozesse und Produkte sollte schrittweise erfolgen, immer mit Blick auf die kontinuierliche Verbesserung. Die Priorisierung der Kundenbedürfnisse ist von zentraler Bedeutung. Darüber hinaus ist die Schaffung einer Kultur, die Fehler offen anspricht und betont, aus ihnen zu lernen, grundlegend für den Innovationserfolg auf Werkstattebene.

Grundprinzipien erfolgreicher Shopfloor-Innovation

Prinzipien

Jeder Aspekt einer Organisation ist eng miteinander verknüpft. Ihr Betrieb basiert auf dem kollektiven Verhalten ihrer Mitarbeiter. Das System hält, obwohl es unvollkommen ist, ein feines Gleichgewicht. Mitarbeiter passen sich geschickt unerwarteten Herausforderungen und Unvollkommenheiten an. Sie wissen instinktiv, wen sie konsultieren sollten, wo sie suchen oder wo sie ihre Aufmerksamkeit richten sollten. Dies könnte die Organisation zu einer der komplexesten und dennoch anpassungsfähigsten Einheiten machen.

In einer solchen vernetzten Struktur ist der Dominoeffekt der Problemlösung in einer Abteilung auf andere oder auf verschiedene Prozesse oft unvorhersehbar. Vorherzusagen, ob eine vorgeschlagene Lösung die erwartete Verbesserung bringen wird, ist nicht immer einfach, noch ist ihr Einfluss auf andere Arbeitsabläufe offensichtlich. Unbeabsichtigt könnten wir entweder neue Herausforderungen auslösen oder umgekehrt neue Möglichkeiten zur Verbesserung anderswo in der Organisation aufdecken. Obwohl wir mögliche Hindernisse spüren könnten, bleiben sie meist schwer fassbar. Daher dreht sich die Reise der Verbesserung hauptsächlich um Erkundung, Entdeckung und Experimentieren. Die Probleme, Barrieren und Lösungen liegen alle tief im Kern einer Organisation und warten darauf, entdeckt, verstanden und verfeinert zu werden.

Dabei stellen sich die immer gleichen Fragen:

  • Wie finden wir Probleme?

  • Wie finden wir ihre Ursachen heraus?

  • Welche ursachenbezogenen Lösungen können Abhilfe schaffen?

  • Welche Wirkungen werden wir vermutlich mit dieser Lösung erzielen - bei uns und bei anderen?

  • Welche Hindernisse werden sich uns in den Weg stellen?

  • Wie lassen sich diese Hindernisse überwinden?

  • Woran können wir erkennen, dass es besser geworden ist?

Aufgrund der komplexen Natur eines Unternehmens scheitern umfangreiche Projekte oft, manchmal allein wegen ihres großen Umfangs. Diese Projekte können eine Organisation überfordern, da sie zu viel und zu schnell anstreben und ihre Mitarbeiter konsequent über ihre Lernkapazitäten hinaus belasten. Solche groß angelegten Vorhaben setzen auch auf einfache Ursache-Wirkungs-Beziehungen und ein hohes Vorhersagbarkeitsniveau, beides steht im Widerspruch zu den heutigen Realitäten.

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